In Folge des EU Green Deals der EU unterliegen Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen immer weitreichenderen Regulierungen, um das ambitionierte Ziel Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Die viel diskutierte EU-Taxonomie bedeutet für Unternehmen, Banken und andere Finanzdienstleister umfassende Transparenz- und Offenlegungspflichten. Die seit Januar 2023 gültige Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) regelt und vereinheitlicht das nichtfinanzielle Reporting. Die Green Claims Initiative soll den Rahmen für die grüne Produktkommunikation vorgeben. Das EU-Lieferkettengesetz wird Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten entlang ihrer Lieferketten verpflichten. Welche Anforderungen betreffen welche Unternehmen und ab wann? Mit welchen Regulierungen müssen Unternehmen möglicherweise noch in Zukunft rechnen? Und wie können Unternehmen sich darauf vorbereiten? In diesem Workshop analysieren wir gemeinsam mit Kolleg:innen aus Brüssel was kommt, was bleibt, was geht.

Wie kann ein Unternehmen glaubwürdig, effektiv und überzeugend zu Nachhaltigkeit kommunizieren? Welche Auswirkungen hat die neue Green Claims Regulierung der EU auf die umweltbezogene Produktkommunikation, was gilt es zu beachten? Im Workshop beleuchten wir diese und weitere Fragen und analysieren gemeinsam mit Ihnen die Kommunikationsrisiken und -Chancen in Ihrem Unternehmen. Darüber hinaus lernen wir aus Best- und Worst-Practice-Beispielen, um konkrete Narrative und Proof Points für Ihr Unternehmen zu erarbeiten oder um eine „Anti-Greenwashing Strategie“ zu definieren.

GRI, SDGs, Global Compact oder doch DNK? Und was hat es mit den Branchenstandards auf sich? Die Nachhaltigkeitsberichtlandschaft ist vielfältig geworden, die Wahl des richtigen Berichtstandards hängt von vielen Faktoren ab. Wir beleuchten im Workshop, welche Berichtsstandards es gibt, wie sie kombiniert werden können, wo die Unterschiede liegen und welcher geeignet für das eigene Unternehmen ist. Des weiteren zeigt der Workshop auf, welche Phasen es bei der Erstellung eines Reports gibt, welche Formate sich eignen und wie Abteilungen und Funktionen im Unternehmen optimal eingebunden werden, damit Datenabfrage, Erstellung und Freigabe reibungslos funktionieren können.

Es gibt heute zahlreiche Zertifizierungen, Ratings und Rankings für ESG und Sustainability. Einige beziehen sich auf das gesamte Unternehmen, andere sind spezifischer und decken nur bestimmte Teilbereiche wie die Supply Chain ab. In diesem Workshop geben wir einen Überblick über anerkannte Zertifizierungen, Ratings und Rankings. Wir analysieren gemeinsam, welche für Ihr Unternehmen relevant sind und wie Sie diese für die Erreichung Ihrer strategischen Ziele, im Stakeholder-Management und in der Nachhaltigkeitskommunikation nutzen können.

Ziel des Workshops ist aufzuzeigen, wie der Weg zu einem Corporate Carbon Footprint konkret aussehen kann. Dabei werden zum einen gesetzliche Rahmenbedingungen, organisatorische Voraussetzungen und Herausforderungen beleuchtet. Zum anderen werden, beispielhaft anknüpfend an eine Nachhaltigkeitsstrategie, die Scopes, Berechnungsstandards und -umfang evaluiert, sowie Möglichkeiten aufgezeigt, wie dazugehörige Strukturen und Prozesse implementiert werden können. Die Beschäftigung mit möglichen Software-Tools rundet das Workshopangebot ab.

Der Workshop bietet einen Einstieg zu den Themen Sustainability-Strategie und Wesentlichkeitsanalyse. Wir klären, welche neuen Anforderungen durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) an die Wesentlichkeitsanalyse gestellt werden (Prinzip der doppelten Wesentlichkeit). Zudem zeigen wir Ihnen die konkreten Schritte der Strategie-Entwicklung auf und wie Sie die wesentlichen Themen für das Sustainability Management mittels Wesentlichkeitsanalyse bestimmen. Darüber hinaus klären wir im Workshop, wie Sie interne und externe Stakeholder Ihres Unternehmens in diese Prozesse einbinden können.